Diplomarbeiten

 

 

In den letzten Jahren hat der Einsatz neuer Lernmedien und Technologien als unterstützende Maßnahme strukturierten Lernens konstant zugenommen. Aus diesem Grund ist das Ziel dieser Arbeit, die Frage zu beantworten, was bei der Konzeption, Gestaltung und Realisierung beachtet werden muss, um es erfolgreich in der Lehre im Sport und in der Sportwissenschaft einzusetzen.

 

 

 

 

Die muskuläre Beanspruchung im Hockey ist sehr vielfältig und betrifft fast den ganzen Körper. Am intensivsten ist die Belastung jedoch für die Muskulatur der unteren Extremitäten, besonders bei Sprints mit bzw. ohne Ball, Antritten und schnell ausgeführten ständigen Freilaufen. Zu berücksichtigen ist auch die Leistungsfähigkeit der oberen Extremitäten. Sie wird v.a. bei Pässen und Torschüssen beansprucht, diese müssen möglichst schnellkräftig erfolgen und können somit spielentscheidend sein. Ersichtlich wird also die Tatsache, dass die Ausbildung der konditionellen Fähigkeiten im Hockey immer mehr an Bedeutung gewinnt. Dies gilt von der Vereinsebene, angefangen mit den niedrigen Spielklassen, bis hin zu den internationalen Begegnungen. Die vielseitigen Belastungen des Spiels erfordern ein Training, das sowohl eine allgemeine als auch spezielle athletische Ausbildung aufweist, dennoch fehlen aber Veröffentlichungen die sich intensiver mit dem Konditionstraining beschäftigen und trainingshilfenorientiert sind. Dieser große Informations- und Wissensmangel im Konditionstraining wird von vielen Trainern und Spielern bestätigt. Folglich soll diese Arbeit einen Beitrag dazu leisten, die eben genannte Defizite auszugleichen und den Trainern somit eine praxisorientierte Hilfe zu geben. Betrachtet man die Vielseitigkeit des Konditionstraining, stellt sich die Frage, welche Komponente der Kondition heut zu tage für das Hockey am wichtigsten ist.